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Hope,
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Hope zog bei mir am
07.07. 2012 als Collie/Sheltiemix als Pflegehund vom Tierheim ein. Eine junge Frau gab
im Tierheim an, dass sie nicht klarkommt mit ihr und Hope auch schon nach dem Kind
geschnappt hätte. Zu diesem
Zeitpunkt war Hope grade einmal 13 Wochen jung und war nichts
anderes als ein etwas verunsicherter, aber dennoch verspielter Welpe.
Zu diesem Zeitpunkt ging es Hope fast täglich schlechter. Im Haus begann sie mit spielen, hatte aber kaum Kraft für längeres Spiel. Dann ließ auch noch ihr Appetit nach und sie nahm an Gewicht ab. Der Termin in der Spezialklinik war noch fast 8 Tage hin und so bangten wir täglich mehr um Hope. Sie wurde in Watte gepackt und bekam alles Futter der Welt, aber man sah ihr an, dass ihre Zeit ablief.
Dann bekam sie auch noch Fieberschübe und es gab Momente wo ich dachte, sie könnte es nicht mehr schaffen. Helfen konnte man
Hope nur in einer spezialisierten Tierklinik. Natürlich wollte man helfen, aber woher
sollte das Tierheim das Geld nehmen? Endlich war es
nun soweit und wir konnten uns auf den 400km langen Weg in die Klinik
machen.
Es folgte dennoch
ein 14tägiges Bangen um Hope. In der Klinik wurde sie gleich am Folgetag
operiert, jedoch fiel das Ergebnis schlechter aus, wie von der Klinik
und von uns erwartet. Wieder folgten Tage des Zittern und Bangens um die kleine Zaubermaus.
Dann endlich der erlösende Anruf: Sie hat es geschafft und alles wird gut! Hope erholte sich
noch einige Tage in der Klinik und dann endlich sah ich sie wieder.
Immer noch war sie spindeldürr, aber ihre Augen glänzten und sie
hüpfte herum wie ein Floh.
Und diese Welt entdeckte sie ab sofort in vollen Zügen. Sie wollte und konnte endlich rennen, toben und spielen, ohne dass ihr übel wird oder sie keine Luft mehr bekommt.
Sie wollte am liebsten den ganzen Tag Neues entdecken, doch ein klein wenig musste sie noch geschont werden. Nach einer Gassirunde war sie erst einmal geschafft und sie schlief auch noch viel. Doch lange hielt das ausruhen nicht an, dann musste sie weiter die große Welt entdecken. Vom Wesen her kristallisiert sich so nach und nach, dass bei ihr wohl viel Border Collie mitgemischt hat, denn abgesehen vom Äußeren, hütet Hope auch zu gerne alle die sie liebt und in diesem Falle als erstes Malik....
Willkommen in deinem neuen Leben und viele schöne abenteuerliche Jahre seien dir nun gegeben.
Update November 2011
Die Herztabletten müssen bis zum
Alter von einem Jahr weiterhin gegeben werden.
Inzwischen ist Hope zu einem wunderhübschen Hund heran gewachsen. Sie ist 49 cm hoch und wiegt 13 Kg. Das Zusammenleben mit Hope ist begleitet von Freude, Entspannung und Unbeschwertheit.
Sie ist ein unglaublich lebensfroher Hund, die wo sie auftaucht einfach nur
Sonne in alle Herzen bringt. Sie hört für ihr Alter gut, ist fast immer und
überall gut abrufbar. Ihr einzige Probleme beschränken sich auf das
gelegentliche Hüten von Malik, woran unbedingt gearbeitet werden
muss und auf ihre Angst vor
fremden Hunden. Doch auch das hat sich schon deutlich gebessert und
wir arbeiten weiter daran.
Und ihren ersten Winter fand sie auch ganz toll..
Sommer 2013
Die Zeit fliegt nur so dahin und
mittlerweile ist Hope erwachsen und ein ganz wunderbarer Hund
geworden. Sie ist ein Ewig- Gute- Laune-Hund, strahlt den ganzen Tag
vor Lebenslust und macht keine Probleme. Auch gesundheitlich geht es
ihr bestens.
Nach neuesten Recherchen hat Hope
wohl sogar als Border Collie eine recht seltene Farbe (Australian
Red white), doch was fängt man schon an mit solchen Informationen?
Ob da schlussendlich ein Züchter sehr wohl wusste um ihre schlimme
Herzerkrankung und sie deshalb als Mischling verkaufte?
Mir ist es ziemlich egal ob sie nun reinrassig ist oder gar eine seltene Farbe hat; Hope ist einfach ein Sonnenschein und ich freue mich auf die nächsten schönen Jahre mit der süßen Hüpfmaus..
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